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Kaffeevielfalt in der Emscher-Werkstatt

Neuer Vollautomat zu Schulungszwecken für Beschäftigte

Schwarz und herb oder lieber süß und cremig? Diese Entscheidung müssen Gäste der Kantine „ein&4zig“ in der Emscher-Werkstatt demnächst treffen, bevor sie eine Kaffeebestellung aufgeben. Denn mit dem neuen, von der Stiftung des Sozialwerks St. Georg anteilig geförderten, Kaffeevollautomaten eröffnen sich ganz neue Genüsse. Anlass für den Wunsch nach einem modernen Kaffeevollautomaten war die umfangreiche Sanierung des ehemaligen Speisesaals in der Emscher-Werkstatt in Gelsenkirchen.

„Wir wollten aus dem jetzigen Saal im Stil der Neunzigerjahre eine ansprechende und freundliche Kantine zaubern mit einem Café, das zum Verweilen einlädt“, berichtet Dietrich Kober, Mitarbeiter im Sozialen Dienst in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Das neue Raumkonzept beinhaltet eine offene Küchenzeile, einen großen Besprechungstisch, ein Bücherregal, eine Multimediawand sowie eine kleine Sitzecke und einen Loungebereich. Was fehlte, war eine Kaffeemaschine, wie sie heutzutage in jedem Café oder Restaurant zu finden ist. „Das war aber nur ein Aspekt für unseren Antrag – viel wichtiger ist, dass die Beschäftigten und Teilnehmenden der Emscher-Werkstatt am neuen Vollautomaten geschult und damit auf eine Tätigkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt vorbereitet werden können“, betont Dietrich Kober. „Solche Maschinen stehen natürlich auch in den Gastronomiebetrieben der INTZeit-Arbeit gGmbH dem Bistro AufSchalke, dem georgs oder dem Altstadtcafé.“ Alle, die dort oder in einer anderen Gastronomie arbeiten möchten, müssen nicht nur die Unterschiede kennen zwischen einem Latte Macchiato, einem Cappuccino, Milchkaffee oder Americano, sondern diese auch zubereiten können.

„Und genau dafür ist der Kaffeeautomat hervorragend geeignet“, freut sich Kober.